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Coca-Cola multimodal: Cargo-Tochter der ÖBB für den Hersteller unterwegs

25.07.2024 13:03 Uhr | Lesezeit: 1 min
Kooperation im kombinierten Verkehr in Österreich: Gerald Leichtfried, Distribution Manager (Coca-Cola HBC Österreich), Felix Sprenger, Supply Chain Director (Coca-Cola HBC Österreich), Christoph Grasl (Vorstand RCG), Patrick Redl, Logistics Manager (Coca-Cola HBC  Österreich) stehen vor einem Trailer mit Getränkekisten, der auf einem Gleis mit einem Wagen der ÖBB-Cargotochter RCG steht
Kooperation im kombinierten Verkehr in Österreich: Gerald Leichtfried, Distribution Manager (Coca-Cola HBC Österreich), Felix Sprenger, Supply Chain Director (Coca-Cola HBC Österreich), Christoph Grasl (Vorstand RCG), Patrick Redl, Logistics Manager (Coca-Cola HBC Österreich)
© Foto: Martin Steiger/ÖBB

Die ÖBB-Tochter Rail Cargo Group transportiert Getränke aus dem Hause Coca-Cola zwischen dem österreichischen Burgenland und Westösterreich. Nach einem Jahr der Zusammenarbeit ziehen die Partner eine Zwischenbilanz.

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Seit einem Jahr transportiert die ÖBB-Tochter Rail Cargo Group (RCG) Getränke von Coca-Cola HBC Österreich. Das Unternehmen versorgt den österreichischen Markt mit Produkten aus dem Hause der Marke. Zeit für eine Zwischenbilanz.

„Die Kooperation erlaubt uns, in unserer Transportlogistik einen wichtigen Schritt zu mehr nachhaltiger Schiene und für unsere Umwelt zu machen“, so Felix Sprenger, Supply Chain Director bei Coca-Cola HBC Österreich.

Auf dem überwiegenden Teil des Transports werden die Flaschen nicht mehr ausschließlich mit dem Lkw, sondern per Schiene transportiert. Dadurch habe man innerhalb eines Jahres 560 Lkw-Transporte vermieden, teilt das Österreichische Bahnunternehmen ÖBB weiter mit. Pro Transport spare man rund eine Tonne Kohlendioxid ein.

Dabei sieht der konkrete Ablauf so aus: Vom Produktions- und Logistikzentrum des Getränkeherstellers in Edelstal im Burgenland transportiert man die Getränke zunächst per Lkw zum Terminal Wien Süd. Dann geht es im Hauptlauf auf der Schiene in Richtung Tirol und Vorarlberg. Dort angekommen beginnt die letzte Etappe der Lieferkette wieder mit dem Lkw – der Nachlauf zu den Lagern. Von dort aus kümmert sich der Lebensmittelhandel um die Feinverteilung zu den Supermärkten.

Für den Transport der Getränke auf der Schiene kommen zweiachsige Flachwagen oder neue 45-Fuß-Wechselaufbauten (WAB) zum Einsatz. Diese Wechselaufbauten sind multimodal einsatzfähig.

Sie lassen sich sowohl auf der Schiene als auch auf der Straße einsetzen und sind universell verladebar, wie die Cargo-Tochter RCG weiter ausführt. So könnten Mitarbeiter sie von hinten, den Seiten sowie von oben be- und entladen.

Damit würden sie sich von einem herkömmlichen Container abheben. Außerdem könnten sie branchenübergreifend für sämtliche Güter eingesetzt werden.

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