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Neuer Vector 1350 von Carrier Transicold

10.11.2013 16:55 Uhr
Neuer Vector 1350 von Carrier Transicold
Der Vector genügt ein 1,1-Liter-Antriebsmotor
© Foto: Carrier

Carrier Transicold hat in Berlin die neue Stirnwandkühlmaschine Vector 1350 präsentiert, die für den Langstreckentransport konzipiert wurde. Mit einer Leistung von 12.700 Watt vervollständigt sie die Vector-Baureihe.

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Die Vector 1350 soll Nutzlast und Zuverlässigkeit bei gleichzeitiger Minimierung von Kraftstoffverbrauch und Stillstandzeiten weiter erhöhen. Dafür nutzen die Ingenieure wo möglich eine Leichtbauweise. Auf Basis der neuen CEN Partial Load Test Norm soll sich der Kraftstoffverbrauch gegenüber der Maxima um bis zu 30 Prozent absenken lassen. Das neue Steuergerät regelt neben dem 1,1 Liter-Motor auch einen Kompressor und einen Generator zur Versorgung des Lüftungssystems. Durch die Nutzung von drei elektrisch angetriebenen Lüftern soll sich außerdem die Zuverlässigkeit erheblich erhöhen, da sich die Zahl der benötigten Keilriemen im Vergleich zu herkömmlich riemengetriebenen Geräten reduziert. Des Weiteren soll die 1350 dank „Microchannel“-Technologie 27 Prozent weniger Kältemittel als das Vorgängermodell benötigen.

Neben der Vector 1350 umfasst die Vector-Reihe die 14.800-Watt starke Vector 1550 und die Vector 1950 mit 18.800 Watt. Beide sind mit Carriers sogenannter E-Drive All-Electric Technologie ausgestattet. „Mit unserer umfassenden Vector-Baureihe bietet Carrier Transicold seinen Kunden die passende Vector für jeden Einsatz und erfüllt dabei spezifische Anforderungen für Langstreckentransporte oder Verteilerverkehre – und zwar unter allen Bedingungen“, erklärte David Appel, Präsident von Carrier Transicold, die Produktergänzung. Mit 643 Kilogramm Gewicht soll die Vector 1350 bis zu 17 Prozent leichter sein als vergleichbare Aggregate am Markt. Außerdem soll die Bedienbarkeit verbessert worden sein: Für wichtige Funktionen gibt es spezifische Schalter und Symbole, die für die Anwender unabhängig von der Sprache leicht verständlich sind. Sie sollen helfen, potentielle, kostenintensive Eingabefehler bei der Temperatureinstellung zu vermeiden. Außerdem achtete man auf leichten Zugang zu den Bauteilen für eine schnellere Wartung und dadurch reduzierte Stillstandzeiten. 

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