Keine extraordinären An- oder Umbauten, die Thomann-Hausfarben Blau-Weiß als Grundlage, ein Lampenbügel, das Frontscheibengitter, kein weiterer Schnickschnack. Das makellos ausgeführte, schnörkellose Design unterstreicht den sportlichen Stil des Lkw. Auffällig ist das wilde Muster der weißen und blauen Flächen, es dürfte bei Kundenevents und auf der Straße die Blicke auf sich ziehen.
Eine von Relux in Benken fein gearbeitete Jahresleiste beschreibt auf der rechten Seitenverkleidung die erfolgreiche Entwicklung der Firma, während auf dem Blech links die vier Markenwerte des Unternehmens zu lesen sind: familiär, flexibel, professionell, wertschätzend. Große „25“-Lettern an mehreren Stellen wecken Assoziationen zu einem Racetruck. Auf der Sonnenblende prangt das Motto der Schweizer: Passion statt Standard.
Der mächtige Sound aus der D-Box macht Laune
Leidenschaft zeigt man bei den Thomanns jedenfalls auch für die französische Lkw-Marke. Dass viele Showtruck-Fans eher den Wettbewerber aus Södertälje favorisieren, muss Rubatschers Meinung nach nicht auf ewig so bleiben: „Der T ist grundsätzlich ein top Fahrzeug. Heute gibt es sowieso keine schlechten Lkw mehr. Wir wollen mit unseren Demofahrzeugen auch ein paar mehr Fans aus dem Busch locken.“ Dafür könnte unter anderem der neue Sound im T beitragen. Manche Renault-Fahrer mäkeln ja an der eher schwachen Anlage im Serien-Lkw herum – das D-Box-Team der Dietrich GmbH im Sauerland sorgte hier für ordentlich Sound unterm Dach. Und eine weitere „Männersache“ gibt es im Jubi-Truck: An einer der Flanken des T wurde der ausziehbare Grill aus dem Lkw General Lee eingebaut.