Schadenfreiheit wird belohnt: Fast 9.000 Unternehmen, die bei der R+V eine Warenkreditversicherung besitzen, können sich über eine Beitragsrückerstattung freuen. Der genossenschaftliche Versicherer zahlt ihnen in diesem Jahr die Rekordsumme von 24 Millionen Euro aus. Der Grund: Weniger Schäden bei einem kontinuierlich wachsenden Kundenstamm.
Geld zurück vom Versicherer - möglich macht das die sogenannte Rückvergütung in der Warenkreditversicherung: Wer die Versicherung innerhalb eines Jahres nicht in Anspruch nimmt, bekommt von der R+V einen Teil des Beitrags zurück. Die Höhe steigt mit jedem Vertragsjahr und liegt bei maximal 40 Prozent - und damit deutlich über Branchenniveau. "Unsere Kunden profitieren, wenn ihre Schadenquote niedrig ist. Und je länger die Versicherten schadenfrei bleiben, desto höher ist die Rückerstattung", sagt Alexander Beuther, Abteilungsleiter der R+V-Warenkreditversicherung.
Mit der Warenkreditversicherung sichern sich Unternehmen, Selbstständige oder Freiberufler gegen Forderungsausfälle ab. Der Schutz greift, wenn Warenlieferungen, Werk- oder Dienstleistungen vom Auftraggeber verspätet oder gar nicht bezahlt werden. "Die meisten unserer Kundinnen und Kunden gehören dem Groß- und Einzelhandel, dem Handwerk und dem Baugewerbe an", erklärt Beuther. "Wenn die Leistung erbracht wurde und das Geld ausbleibt, ist das nicht nur ärgerlich, sondern kann schnell existenzbedrohend werden."