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Verkehr: EU fördert Infrastrukturprojekte mit 2,5 Milliarden Euro

26.09.2024 13:00 Uhr | Lesezeit: 1 min
Ende Dezember 2023 waren in vielen Teilen Niedersachsens nicht nur Straßen durch Hochwasser überflutet, wie hier eine Straße zum Ortsteil „Jeversen“ der Gemeinde „Wietze“ im Landkreis Celle. Dieser liegt am Fluss Aller.
Überflutungen, Stürme, extreme Hitze oder Kälte: Die Verkehrsinfrastruktur muss einiges aushalten. Die EU will nun die Resilienz erhöhen und fördert unter anderem entsprechende Projekte
© Foto: picture alliance/dpa | Michael Matthey

Die europäische Verkehrsinfrastruktur soll modernisiert und fit gemacht werden für die mit dem Klimawandel einhergehenden Veränderungen.

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Die EU-Kommission stellt 2,5 Milliarden Euro Fördergelder für europäische Verkehrsinfrastrukturprojekte in der EU sowie in der Ukraine und der Republik Moldau bereit. Unternehmen und Institutionen können ihre Vorschläge im Rahmen der Fazilität "Connecting Europe" (CEF) einreichen, wie die deutsche Vertretung der EU-Kommission weiter mitteilt.

Ziel sei, die Infrastruktur zu modernisieren, aber auch die Resilienz gegen die Folgen des Klimawandels – wie häufigere und stärkere Regenereignisse, Stürme, Hitze- und Kälteperioden. „Die massiven Überschwemmungen, die Europa in den letzten Tagen heimgesucht haben, haben uns auf schmerzliche Weise vor Augen geführt, dass sich unsere Gesellschaft an den Klimawandel anpassen und ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Klimawandel erhöhen muss“, so der für Verkehr zuständige Kommissar für Klimapolitik, Wopke Hoekstra.

Die noch auszuwählenden förderbaren Projekte sollen eine nachhaltige und intelligente Verkehrsinfrastruktur schaffen, die Interoperabilität und Widerstandsfähigkeit des Netzes fördern und die verschiedenen Verkehrsträger nahtlos miteinander verbinden. Die Aufforderung zur Einreichung von Projekten umfasst auch solche, die die Sicherheit im gesamten EU-Verkehrsnetz verbessern und seine Widerstandsfähigkeit gegenüber Naturkatastrophen erhöhen können.

„Wir gehen davon aus, dass wir Projekte finanziell unterstützen werden, die nicht nur die Konnektivität in Europa und mit unseren Nachbarn verbessern, sondern auch die Widerstandsfähigkeit unserer Infrastruktur gegenüber Naturkatastrophen erhöhen und sie für die Bewältigung von Klimarisiken fit machen können“, so Hoekstra. Die Frist, um Anträge einzureichen, endet am 21. Januar 2025.

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