In Deutschland herrschen derzeit winterliche Straßenverhältnisse mit Glätte und Schneefall. Straßendienste sind im Großeinsatz, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Von Dorfstraßen bis zu Autobahnen werden Räum- und Streuarbeiten durchgeführt.
Die Autobahn GmbH, verantwortlich für das 13.000 km lange Autobahnnetz, setzt etwa 1.450 Fahrzeuge und 6.300 Mitarbeiter ein. Vorbereitungen beginnen bereits im Sommer mit der Aufstockung von Salzvorräten und Fahrzeugwartung. Ab 1. November gilt der Winterdienstplan. Straßenglätte erhöht das Unfallrisiko erheblich. Die GTÜ empfiehlt vorausschauendes Fahren, Winterreifen und Rücksichtnahme auf Räumfahrzeuge.
Winterdienst umfasst mechanisches Räumen und chemisches Streuen. Moderne Technik ermöglicht präzisen Salzeinsatz, oft als Feuchtsalz oder reine Sole. Innovative Fahrzeuge wie elektrische Sattelzugmaschinen mit Solesprühanlagen werden erprobt, um Umwelt und Infrastruktur zu schonen. Nach dem Winter sollten Autofahrer Salzrückstände entfernen, um Rostbildung zu verhindern.