Die Remscheider Spedition Gustav Mäuler setzt einen bedeutenden Meilenstein in Richtung nachhaltiger Logistik. Mit der Einweihung der ersten E-Ladesäulen für den Fuhrpark und der Inbetriebnahme zweier E-Lkw markiert das mittelständische Traditionsunternehmen den Beginn einer umfassenden Umstellung seiner Flotte. Bis 2030 plant Mäuler, seinen CO2-Ausstoß um 30 Prozent zu reduzieren.
Investition in nachhaltige Mobilität
Die Spedition Mäuler treibt die Energieeffizienz ihres Fuhrparks entschlossen voran:
- Zwei vollelektrische Lkw wurden in Betrieb genommen: ein 16-Tonner und ein 40-Tonner
- In den nächsten zwei Jahren sollen drei weitere elektrische Sattelzugmaschinen folgen
- Neue Ladesäulen-Infrastruktur ermöglicht das Aufladen direkt auf dem Firmengelände
- Die E-Lkw wurden von Renault Trucks, einem langjährigen Partner, entwickelt
- Reichweite der Fahrzeuge: bis zu 400 Kilometer, ideal für regionale Strecken
Vorreiterrolle in der Region
Gustav Mäuler positioniert sich als Wegbereiter für grüne Logistiklösungen:
- Steigende Kundennachfrage nach klimafreundlichen Transportlösungen
- Ziel: 30% CO2-Reduktion bis 2030
- Entscheidung für E-Mobilität statt Wasserstoff aufgrund von Versorgungssicherheit und Kosten
- Neue Ladesäule mit 400 kW Ladeleistung und ausbaufähiger Trafo-Station
Positive Resonanz und Ausblick
Die ersten Erfahrungen mit den E-Lkw sind vielversprechend:
- Fahrer sind beeindruckt von der Leistung (640 kW, ca. 820 PS)
- Stärkere Performance im Vergleich zu Dieselfahrzeugen
- Geschäftsführer Reiner Kammels betont die Wichtigkeit staatlicher Förderung für diesen Schritt
Mit dieser Initiative setzt die Spedition Mäuler ein deutliches Zeichen für nachhaltigen Gütertransport und trägt aktiv zur Reduzierung von CO2-Emissionen im Logistiksektor bei.