Mit dem Traditionslauf in den französischen Alpen starteten die Truck-Trial-Gemeinde in die neue Europameisterschaftssaison 2014. Die Veranstaltung in Montalieu hat seit vielen Jahren einen festen Platz im Kalender. In diesem Jahr erwischten es die Geländefahrer wieder richtig gut, nachdem sie im vergangenen Jahr drei Tage lang unter Dauerregen standen. „Aber mit der Hitze arrangiert man sich leichter als mit Regen, vor allem wenn alles verschlammt ist,“ meinte ein Teilnehmer hinterher.
Über mangelndes Interesse beim Einstieg in die neue EM-Saison konnten sich die Organisatoren ebenfalls nicht beschweren. 36 Teams hatten für die Veranstaltung gemeldet. Für sie waren 12 Sektionen ausgesteckt, die zum Teil auch in Gegenrichtung gefahren werden wussten.
Am Ende gab es natürlich wieder den Hill Climb – die Auffahrt auf den Steilhang, die nicht zur Wertung zählt. Ein Highlight für die Besucher, die schon zuvor die Fahrkünste der Trialisten in den Sektionen bewunderten, die im Steilhang ausgesteckt waren. Der Hill Climb führte auch in der aktuellen Auflage über einige Geländestufen, die man eigentlich nicht fahren kann – und trotzdem verfuhren etliche Fahrer nach dem bewährten Motto „Geht nicht gibt’s nicht“ und kamen mit dampfendem Motor oben an.