Da die Ruhezeiten der Lkw-Fahrer meist erst ab 18 Uhr beginnt gefährdet die beschlossene frühe Schließung der Autohof-Restaurants die Versorgung insbesondere der Lkw-Fahrer und damit auch die nationalen und internationalen Lieferketten. „Als Branchenverband fordern wir bundesweit einheitliche und praktikable Regelungen“ erklärt Geschäftsführer Alexander Quabach.
Bei der Ausarbeitung der Notfallpläne ist es laut VEDA unbedingt notwendig, für die Restaurants der Autohöfe die Öffnungszeit bis 22.00 Uhr zu verlängern. Geforderte Restriktionen für Restaurants bezüglich Sitzabständen, Maximalbelegungen, Hygiene, etc. würden lautselbstverständlich umgesetzt und finden auch im Branchenverband die volle Unterstützung.
Durch die derzeit in jedem Bundesland unterschiedlichen Vorgaben sind Autohofbetreiber wie Reisende verunsichert, Proteste der Lkw-Fahrer an den Autohöfen die Folge. Der Freie Fluss der Waren, so Quabach, könne nur funktionieren wenn es auch Menschen gibt die Diese bewegen.