Die Alfred Schuon Spedition hat zum Jahresende ihre Mitarbeitenden für langjährige Unternehmenszugehörigkeit, hervorragende Fahrleistungen, vorbildliches Verhalten im Straßenverkehr und Millionen gefahrene Kilometer ausgezeichnet.
Insgesamt 58 Mitarbeiter durften für eine Stippvisite beim Senior-Chef vorbeischauen – einige von ihnen erhielten sogar mehrfach eine Auszeichnung. Auch wurden wieder Berufskraftfahrende ausgezeichnet, die mit ihren Trucks mindestens zwei Jahre schadenfrei unterwegs waren. In Kooperation mit Wackenhut aus Nagold, dem langjährigen Mercedes-Benz-Partner des Haiterbacher Transport- und Logistikdienstleisters, wurden in diesem Jahr neun „Kilometer-Millionäre“ geehrt, die auf den Straßen Europas mindestens eine Million Kilometer zurückgelegt haben. Zudem wurde das Ehrendiplom der International Road Transport Union (IRU) an Jens Becker und Milimir Kovanovic für vorbildliches Verhalten im Straßenverkehr verliehen.
Ein ganz besonderes Engagement leistete der Disponent Sergej Steblau. Kurz nach Beginn des russischen Angriffskriegs im Februar half er drei ukrainischen Fahrern, ihre Familien nach Deutschland zu holen. Er brachte sie zunächst in dafür organisierte Wohnungen unter und unterstützte sie bei sämtlichen Behördengängen. Viel seiner Freizeit verbrachte er damit, die Situation der Familien zu verbessern. Das Haiterbacher Familienunternehmen belohnte seine besondere Leistung mit dem diesjährigen Sozialpreis.
Auch im kommenden Jahr geht der Logistikspezialist trotz prognostizierter Rezession der deutschen Wirtschaft von einem steigenden Umsatz aus. Grund dafür sind zwei neue Großprojekte im Transport- und im Kontraktlogistikbereich sowie der Ausbau der Batterielogistik für Elektrofahrzeuge. „Durch unser Standbein im Automotive-Sektor sehen wir uns auch 2023 auf einem guten Weg, Teil des Wirtschaftswandels zu sein“, so Geschäftsführer Theo Schuon. Um der steigenden Nachfrage nach Logistikflächen weiter gerecht zu werden, entstehen derzeit am Standort in Sulz am Neckar weitere rund 3500 Quadratmeter neue Hallenflächen. Beim Thema Nachhaltigkeit arbeitet der Logistiker weiter an seiner Green-Logistics-Strategie, um den unternehmensweiten CO2-Ausstoß noch mehr zu reduzieren. Eine besondere Herausforderung bleibt nach wie vor die Gewinnung von Fahrpersonal und Logistikern.