Die A26 soll die zurzeit wichtigste Straßenverbindung zwischen Stade und Hamburg, die Bundesstraße 73, entlasten. Wie die Autobahn GmbH des Bundes meldet, wurde nam 3. Februar zwischen den Anschlussstellen Jork im Landkreis Stade und Neu Wulmstorf im Landkreis Harburg ein neuer Abschnitt freigeben. Zum Schutz der Bevölkerung und im Bereich des europäischen Vogelschutzgebiets „Moore bei Buxtehude“ zwischen den Anschlusstellen Jork und Neu Wulmstorf wurden insgesamt 8,5 Kilometer Lärmschutzwände errichtet. Die Baukosten für die heute freigegebenen Abschnitte 2b, 2c und 3 belaufen sich in Summe auf 223 Millionen Euro.
„Mit dem Neubau der A26 wollen wir eine leistungsfähige und verkehrssichere Verbindung in Norddeutschland südlich der Elbe schaffen. Mit der heutigen Verkehrsfreigabe des Abschnitts Jork – Neu Wulmstorf kommen wir diesem Ziel ein weiteres Stück näher“, sagte Oliver Luksic, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Verkehr und Koordinator für Logistik der Bundesregierung. Jetzt gelte es, den Neubau der A26 konsequent weiterzuverfolgen und die Lücke bis zur A7 in Hamburg zügig zu schließen, so Luksic weiter. Der Anschluss der A26 an die A7 wird von der Autobahn GmbH für 2026 prognostiziert.