Der Ölkonzern Shell lässt seine Aktionäre am Rekordgewinn aus dem zweiten Quartal teilhaben. Zusätzlich zur Dividende will Shell sechs Milliarden Dollar für ein weiteres Aktienrückkaufprogramm ausgeben, wie der Konzern am Donnerstag, 28. Juli, mitteilte. Dieses soll bis zum dritten Quartal abgeschlossen sein.
Bereits im ersten Halbjahr hatte Shell Anteile im Wert von 8,5 Milliarden Dollar zurückgekauft.
Im zweiten Quartal fuhr Shell einen bereinigten Gewinn von 11,5 Milliarden Dollar ein. Das ist mehr als doppelt so viel wie ein Jahr zuvor. Dabei konnte der Konzern die geringeren Ergebnisse im Flüssiggas-Handel (LNG) durch höhere Preise und Raffineriemargen sowie bessere Ergebnisse im Gas- und Stromhandel ausgleichen. Unter dem Strich verdiente Shell dank höherer Öl- und Spritpreise 18 Milliarden Dollar und verfünffachte damit den Vorjahreswert.