Die sozialen, wettbewerblichen und verkehrssicherheitsrelevanten Aspekte im Straßengüterverkehr sollen eingehalten werden, weshalb der Bundesverband Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL) zusammen mit Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) mehr Verkehrskontrollen im Straßengüterverkehr fordern.
"Angesichts der öffentlichen Diskussion um faire Arbeitsbedingungen im Transportgewerbe steht das BALM für die konsequente Verfolgung und Ahndung entsprechender Verstöße im Rahmen seiner gesetzlichen Zuständigkeiten", heißt es in der gemeinsamen Forderung. Bei Verkehrskontrollen im bundesdeutschen Fernstraßennetz sowie gezielten Schwerpunktkontrollen festgestellte Zuwiderhandlungen, insbesondere gegen die Vorschriften über die Lenk- und Ruhezeiten, will das BALM allesamt zur Anzeige bringen und führt die entsprechenden Bußgeldverfahren durch.
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Christian Hoffmann, Präsident des BALM
Im Rahmen des bundesweiten Bündnisses gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung im Speditions-, Transport- und Logistikgewerbe will sich der BGL intensiv gegen Wettbewerbsverzerrungen durch Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung einsetzen sowie für das Einhalten der erforderlichen sozialen Standards zugunsten der Fahrer. Gerade die aktuellen Ereignisse zeigen, wie wichtig ein enger Austausch sowie ein Zusammenwirken der Überwachungsbehörden im betreffenden Bündnis sind.
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Dirk Engelhardt, Vorstandssprecher des Bundesverbandes Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung