Das Bundesamt für Güterverkehr veröffentlichte am 6. April einen Sonderbericht zur Situation an der Laderampe. Darin empfiehlt die Behörde unter anderem den Einsatz von Zeitfenster-Management-Systemen zur Be- und Entlade-Steuerung. Berücksichtigt wurden in dem Bericht ausgewählte Handelsunternehmen, Seehäfen, Kombiterminals und Flughäfen. Bei der Analyse der Be- und Entlade-Rampen kommt das Bundesamt zu dem Schluss, „das es gilt, die Kommunikation zwischen allen am gesamten Prozess der Lieferkette beteiligten Unternehmen zu verbessern.“ Die vier Hauptprobleme an der Laderampe bestünden in der Verspätung der LKW, der Konzentration des Verkehrsaufkommens auf bestimmte Tages- und Wochenzeiten, der verzögerten Information durch den Fahrer sowie ungeeignetes Transportmaterial. Deshalb schlägt das Bundesamt für Güterverkehr die Vergabe von Zeitfenstern als „erfolgversprechendste“ Maßnahme zur Verbesserung der Laderampensituation vor. Bei vielen Unternehmen habe sich die Situation an den Laderampen nach Einführung eines solchen meist IT-gestützten Systems spürbar entspannt. (vb)
Zeitfenster-Management-Systeme empfohlen
07.04.2011 15:05 Uhr

Das Bundesamt für Güterverkehr veröffentlichte am 6. April einen Sonderbericht zur Situation an der Laderampe.